Brigitte Parnigoni: Aktivist*in
brigitte.parnigoni@gruene.atWeitere Artikel
Bis zuletzt sind wir für grüne Stimmen gelaufen und geradelt ..., sind wir auf Menschen zugegangen, haben ihnen zugehört und Überzeugungsarbeit zu leisten versucht.
Noch einmal gab es eine Rundfahrt mit den Rädern durch den Bezirk und zwei Infostände am Bahnhofsvorplatz in Floridsdorf. Unterstützung hatten wir viel - von Aktivist*innen aus dem Bezirk und von "auswärts", aber auch von Mandatar*innen.
Zuletzt fand am 1. Oktober unser Gesprächsforum "Strategien für das Donaufeld" statt. Coronabedingt mussten wir ins Gasthaus Birner ausweichen, und der Gastraum war wirklich sehr gut gefüllt! Die Initiatorin der Veranstaltung Ursula Hofbauer, grüne Kandidatin für die Bezirksvertretung Floridsdorf, und Peter Rippel, u.a. Stadtplaner und Mitglied einer Bürger*inneninitiative im Nordbahnhofviertel, sowie viele Donaufeldinteressierte sorgten für einen spannenden Abend.
Am Samstag, 26. September, waren einige Unermüdliche trotz Kälte und Wind mit dem Fahrrad unterwegs um auf ihrer Route die Menschen anzusprechen, ihnen zuzuhören, sie zu informieren. Auf ihrem Weg kamen sie, startend am Pius Patsch-Platz, u.a. nach Strebersdorf, Stammersdorf, zum SCN und auch über den Schlingermarkt.
Regen und unfreundliche Bedingungen konnten unsere Aktivist*innen und Expert*innen nicht davon abhalten, am Freitag, 25. September den Donaufeld Walk tatsächlich zu gehen. Interessierte konnten erfahren, was es mit diesem Bezirksteil auf sich hat - wie wertvoll das Donaufeld einerseits für die lokale Nahversorgung ist und wie es gelingen kann, trotz qualitätsvoller teilweiser Verbauung möglichst viel Grünraum zu erhalten.
Das Grüne Frühstück fand am Samstag, 19. September statt und sollte zeigen, welche Aufenthaltsqualität zukünftig durch eine Flaniermeile in der Schleifgasse möglich sein kann. Durch die Umgestaltung in eine Begegnungszone kann der Weg vom Bahnhof Floridsdorf bis zum Schlingermarkt durchgängig attraktiv für Fußgänger*innen, Radfahrer*innen aber auch für Anrainer*innen gemacht werden. Und es ist sicher im Sinne der Standbetreiber*innen am Schlingermarkt, dass dieses Grätzel belebt wird!
Wir konnten mit vielen Marktbesucher*innen und Passant*innen ins Gespräch kommen; auch ein Rundgang durch den Markt von Klubobmann Heinz Berger und Gemeinderat Hans Arsenovic brachte interessante Begegnungen.
Mit dem Gemeinderat Niki Kunrath fand am 17. September unsere Veranstaltung "Gedenken und Zukunft" statt. Wir besuchten den Joseph Samuel Bloch-Park, so benannt nach dem Floridsdorfer Oberrabbiner Bloch, sowie die dortigen Steine der Erinnerung. Weiter ging es durch die Donaufelderstraße zu weiteren Steinen der Erinnerung. Im Donaufelderhof gab es schließlich den Abschluss der Veranstaltung mit interessanten Einblicken in die Rathausarbeit, insbesondere bei den Themen Gedenkkultur und Menschenrechte.
Etliche Informationsveranstaltungen gab es am Bahnhofsvorplatz in Floridsdorf. Viele Passant*innen und Öffifahrer*innen zeigten Interesse an unseren Infomaterialien und wir konnten mit ihnen ins Gespräch kommen. Bei diesen Veranstaltungen hatten wir auch viel Unterstützung von Aktivist*innen aus anderen Bezirken sowie Gemeinderät*innen.
Unter coronabedingt völlig anderen Voraussetzungen als sonst fand am 12. September der offizielle Wahlkampfauftakt der Grünen Wien im Sigmund Freud-Park statt. Floridsdorfer Aktivist*innen waren natürlich auch dabei! Unterstützung bekamen Vizebürgermeisterin Birgit Hebein und die Kantdidat*innen für den künftigen Gemeinderat, (hoffentlich!) zukünftige Bezirksvorsteher*innen und alle, die die Wahl durch ihren Einsatz gewinnen wollen, von Werner Kogler und Rudi Anschober.
Mandatar*innen aus dem Nationalrat sind unserer Einladung gefolgt und haben einerseits von ihrer Arbeit berichtet, andererseits aber auch sehr wertvolle Tipps gegeben, wie die Bundespolitik in die Bezirkspolitik hinein spielt. So konnten wir die Nationalrätinnen Eva Blimlinger und Ewa Ernst-Dziedzic bei uns begrüßen.
Auch einen Besuch bei Vizebürgermeisterin Birgit Hebein hatten wir auf dem Programm um über ein paar Floridsdorf-Spezifika mit ihr zu sprechen.